Gleich zwei traditionelle Veranstaltungen lieferten den Bewohnern des Sozialzentrums bzw. Betreuten Wohnens im Jänner und Februar amüsante Momente. So ging es Mitte Jänner auf Einladung des Theatervereins Kössen zum Theaterstück „Malefiz und Donnerblitz“ ins VZK. „Die 16 Senioren, die mit von der Partie waren, erlebten einen unterhaltsamen und spannenden Nachmittag, der ihnen sehr viel Freude bereitete und eine perfekte Alltagsauszeit darstellte. Von unserer Seite aus geht ein großes Danke an den Theaterverein für die Einladung“, so Heimleiter Josef Hörfarter, der sich mit den Bewohnern kurz darauf ins bunte Faschingstreiben stürzte. Gemeinsam mit dem Roten Kreuz veranstaltete das Sozialzentrum das traditionelle Faschingskränzchen. Heimbewohner, die Bewohner des Betreuten Wohnens sowie die Klienten der Tagespflege des Sozialsprengels, verbrachten einen lustigen Nachmittag. Kulinarisch verwöhnte das Rote Kreuz die Senioren wieder mit Faschingskrapfen. Maria Fahringer, als Hase verkleidet, spielte gemeinsam mit Thomas Obinger auf. „Die Stimmung war spitze, die Begeisterung über die Feier groß“, erzählt Josef Hörfarter. Natürlich folgte als Abschluss die traditionelle Polonaise durch das gesamte Haus. „Danke an alle Mitarbeiter, die wieder so engagiert mitwirkten, danke an den Sozialdienst vom Roten Kreuz – ohne euch alle wäre so ein Fest nicht möglich. Und ohne Musik, wäre es nur halb so schön, daher danke Maria und Thomas fürs Musizieren.“
Tänzer gesucht
„Zahlreiche ehrenamtliche Mitarbeiter bereichern mit ihrem Tun den Alltag unserer Bewohner. Vielen Dank dafür an dieser Stelle. Da Bewegung sehr wichtig für die Gesundheit, das körperliche Wohlbefinden sowie die Körperwahrnehmung ist und viele unserer Senioren sich gern zur Musik bewegen, suchen wir derzeit jemanden, der das Tanzen in unser Haus bringt“, erklärt Josef Hörfarter. Genau gesagt, ist das Sozialzentrum-Team auf der Suche nach jemanden, der sein Hobby Tanzen – egal ob im Sitzen oder klassisch im Stehen, durch Rhythmusübungen oder Bewegungsgeschichten – den Bewohnern näherbringt. Neben der Freude an der Bewegung steht die gemeinsam verbrachte Zeit ganz groß im Mittelpunkt, wie Josef Hörfarter anführt. „Ehrenamt ist eine sinnvolle Aufgabe, verbindet die Menschen, stärkt die Gemeinschaft. Das Strahlen der Bewohner ist ein einmaliger Dank. Und so freuen wir uns, wenn sich bald jemand für dieses Ehrenamt meldet.“