Kameradschaft Niederndorf

Die Kameradschaft Niederndorf berichtet über die diesjährige Generalversammlung mit Neuwahlen

Nach dem feierlichen Gottesdienst, der von der Bundesmusikkapelle Niederndorf musikalisch umrahmt wurde, und der anschließenden Kranzniederlegung beim Kriegerdenkmal eröffnete Obmann Paul Folie die diesjährige Generalversammlung in Anwesenheit von 48 Mitgliedern.

Mit Interesse verfolgten die Ehrengäste, die Abgeordnete zum Tiroler Landtag, Frau Barbara Schwaighofer, der Bürgermeister von Niederndorf, Christian Ritzer, die Bürgermeisterin vom Niederndorferberg, Elisabeth Daxauer, der Bürgermeister von Rettenschöß, Georg Kitzbichler und der Ehrenpräsident des Tiroler Kameradschaftsbundes und Bezirksobmann, Hermann Hotter, den Rückblick auf das letzte Vereinsjahr.

(V. li.:) Ehrenobmann Johann-Paul Folie, Bgm. Georg Kitzbichler, Johann Fankhauser

Bei den Neuwahlen wurde der amtierende Obmann Paul Folie einstimmig für seine sechste Periode im Amt bestätigt. Die Wahl des Vereinsvorstandes erfolgte ebenfalls einstimmig.

Bgm. Christian Ritzer hob in Vertretung seiner BürgermeisterkollegInnen in seiner Ansprache das gute Miteinander zwischen der Kameradschaft und den drei Gemeinden hervor und lobte die Errungenschaften des alten und neuen Obmanns.

Frau LAbg. Barbara Schwaighofer betonte in ihrer Ansprache, dass der Kameradschaftsbund als Wertegemeinschaft und Friedensmahner nicht nur zeitgemäß ist, sondern aktueller denn je. Sie hob auch den besonders festlichen Rahmen der Generalversammlung hervor.

Ehrenpräsident Hermann Hotter freute sich über die vielen aktiven Teilnehmer. Er betonte die Wichtigkeit der Öffentlichkeitsarbeit in der Bevölkerung, bei Landesvertretern und Behörden. In diesem Zug ist er auch stolz, dass das Land Tirol beim Tiroler Kameradschaftsbund um eine Fahnenabordnung zum anstehenden Besuch beim Papst angesucht hat.

Als Landesgeschäftsführer des Schwarzen Kreuzes bittet Hermann Hotter um Unterstützung beim Erhalt der der Kriegsgräber-Friedhöfe, vor allem in der vom Krieg nicht verschonten Westukraine. Die Symbolkraft der Kriegsgräber als Mahnmäler für den Frieden, ist besonders in diesen Tagen wichtig.

Helmut Hahna erhielt für die 25-jährige Mitgliedschaft die Medaille in Silber. Mit dem Verdienstkreuz in Gold wurde Fähnrich Johann Fankhauser ausgezeichnet.