Für unseren Chor geht ein schwieriges Jahr zu Ende. So, wie vieles andere auch, war im abgelaufenen Jahr auch das Chorwesen schwer von der aktuellen Pandemie betroffen. Wir durften lange Zeit überhaupt nicht proben oder auftreten, teilweise durfte nur in kleinen Gruppen (maximal vier Personen) gesungen werden. Zusätzlich musste noch dazu unsere Chorleiterin, Frau Marlies Moroder, bedingt durch die schwere Krankheit ihres inzwischen leider verstorbenen Gatten Winfried, ihr Engage­ment für unseren Verein aussetzen.

Unsere Auftritte beschränkten sich heuer hauptsächlich auf die Gestaltung von Begräbnisgottesdiensten, bei denen uns dankenswerterweise Christl Hauser geleitet hat. In den Monaten September und Oktober konnten wir im Rahmen eines Projektes vierstimmig die „Schubert Messe“ einlernen und diese am 7. November zur Gestaltung des Gottesdienstes anlässlich der Kriegergedächtnisfeier des Kameradschaftsbundes und der Gemeinde aufführen. Mit uns geprobt hat Herr Michael Roner aus St. Johann. Er ist u.a. Lehrer an der Landesmusikschule St. Johann, ist dort auch Kirchenchorleiter und unterrichtet zusätzlich am Mozarteum in Salzburg. Es war für uns alle eine sehr wertvolle und auch lehrreiche Zeit. Vor allem durften wir in dieser Zeit wieder einmal fast uneingeschränkt (3G-Regel) zusammenkommen und miteinander singen.

Falls jemand Lust und Interesse hat, in Zukunft mit und bei uns singen zu wollen oder uns in Sachen Dirigieren zu helfen: Bitte meldet euch bei uns. Wir freuen uns natürlich auch über Neuzugänge aus Schwendt oder Walchsee.

Vielleicht motiviert besonders in dieser Zeit auch: SINGEN fördert bekanntlich die Gesundheit!

Die Mitglieder des Kaiserwinkl-Chores wünschen allen Lesern ein Frohes Weihnachtsfest und hauptsächlich viel Gesundheit in der kommenden Zeit.