Neuer Kunstgenuss im Gemeindeamt

Am 8. Dezember startete in Kössen mit der Vernissage „Mythologie Versus Landschaft“ die Kunstreihe „Heimische Künstler“ wieder durch. Nach rund zwei Jahren Pause stellt mit Josef Huber wieder ein Maler eine Auswahl seiner Werke im Kössener Gemeindeamt aus. „Josef Huber ist mit seiner Kunst in Kössen längst tief verwurzelt. So nahm er 2015 an dem Großprojekt Transformationen teil und gestaltete vor kurzem die Kunstwand am Mühlbergweg“, so Kunstreferent Emanuel Daxer, der sich sehr über die Wiederaufnahme der Kunstreihe freut. „Es ist jedes Mal wieder faszinierend, wie Kunstwerke die Atmosphäre eines Raums verändern können.“
Der gebürtige Niederndorfer Josef Huber lebt in Rettenschöss am Miesberg, wo er aus einem alten Bauernhof ein immobiliares Kunstwerk schuf, das unter anderem durch seine Lüftlmalerei begeistert. Josef Huber ist ein freischaffender Künstler, der sein Wissen rund um die Malerei unter anderem als Privatschüler von Willibald Demmel am Chiemsee erwarb.
Unter den Kunstfreunden, die der Vernissage beiwohnten, fand sich auch Rupert Dorrer ein, Mitinitiator und geistiger Vater der Galerie Markt Bruckmühl, der er seine über etliche Jahre zusammengetragene Kunstsammlung überließ.

Die Bilder von Josef Huber werden über die kommenden drei Monate die Wände des Gemeindeamts zieren und können während der Gemeindeamt-Parteienverkehrszeiten besichtigt werden.

Emanuel Daxer
Kunstreferent