Bauhofgebäude soll ausgeschrieben werden

Bei der Gemeinderatssitzung am 18. Oktober wurde über das Projekt „Bauhof neu mit mineralischem Zwischenlager für Baurestemassen“ diskutiert.
Ein Grundstück dafür wurde bereits in der ehemaligen Schottergrube gekauft und von BM Ing. Hans Lerchenberger wurde für beide kommunalen Infrastruktur-Projekte ein Planung samt Visualisierung erstellt.
In den Garagen finden alle aktuelle Fahrzeuge, Geräte und Maschinen, die der Bauhof betreibt, Platz.
Weiter ist für einen Waschplatz und ein eventuelles Salz-Silo vorgesorgt. Lagerflächen, Büro- und Aufenthaltsräumlichkeiten entsprechen dem Stand der Zeit. Das Gebäude ist funktionell und am Gelände besteht Potential bei Bedarf anzubauen.
Aufgrund des zur Verfügung stehenden Bauplatzes kann später immer noch erweitert werden. Mehr könnte es immer sein, mehr Baumasse bedeutet jedoch auch mehr Kosten, erklärte Bgm. Dieter Wittlinger abschließend. Die Grobkos­tenschätzung beläuft sich derzeit auf zwei Mio. Euro. Derzeit sind die Gerätschaften des Bauhofes in unterschiedlichen Gebäuden der Gemeinde unter­gebracht, was logistisch einen deutlichen Mehraufwand bedeutet. In der nächsten Gemeinderats­sitzung wird es eine Beschlussfassung darüber geben, ob die Errichtung des Gebäudes auszuschreiben ist.

 

Kleines Bauprojekt – große Investition

Nach dem Abriss des alten Gemeindeamtes war es notwendig, über die Errichtung einer öffentlichen WC-Anlage zu diskutieren. Der Platz wurde gefunden (Bereich Musikpavillon) und es wurde auch bereits geplant. Dass jedoch zwei Toiletten brutto 147.000,– Euro kosten werden, damit hatte niemand gerechnet.
Die Baubranche ist ausgelastet und so finden sich für derart kleine Bauprojekte kaum interessierte Firmen. Es sind zwei Toiletten geplant. Eine Herren-Toilette mit Pissoir und eine barrierefrei zugängliche Toilette, die multigeschlechtlich genutzt werden kann. Die Toiletten erhalten Bewegungsmelder; eine Dachform, die dem Dach des Musikpavillons entspricht; Zugangssysteme, die mit Zeitschaltuhr gehen; Kamera vor den Toiletten, die vor Vandalismus schützen soll; funktionelle und gut zu reinigende Oberflächen; Anschlüsse für Wasser und Strom an der Außenseite.
Im Gemeinderat wurde darüber diskutiert, ob noch eine reine Damentoilette zusätzlich errichtet werden soll oder auch eine bar­rierefreie Herrentoilette. Letztendlich blieb man bei dem von BM Ing. Hans Lerchenberger vorgeschlagenen Variante.
Finanzieren will man das Projekt durch das laufende Budget, ein Teil wird dem heurigen Jahr zugerechnet und ein weiterer dem nächs­ten Jahr.

 

Betriebskosten Amberglift

Lohnkosten sind die höchsten Ausgaben beim Amberglift – das war von Anfang an klar und bei der Abrechnung der Saison 2020/ 2021 spiegelte sich das eindeutig wider. Allerdings gibt es auch eine erfreuliche Tatsache dazu: Die Betriebskosten konnten gegenüber der Vorsaison bereits gesenkt werden. Aufgrund der Pandemie gab es noch keine Saison, die so gelaufen wäre, wie man das ursprünglich geplant hatte. Nach den vielen Problemen in den Vorjahren, musste man im ersten Jahr zeigen, dass es sich gelohnt hat, in den Amberglift zu investieren. Im Vorjahr kam es dann zu weiteren Investition, aber auch zum ersten Lockdown und damit blieben zahlreiche Gäste und somit Pistennützer aus. Die Summe der Aus­gaben belief sich auf 151.868,– Euro, die Summe der Einnahmen auf 63.384,– Euro. Die Differenz muss von der Gemeinde Walchsee getragen werden bzw. wurde seitens des TVB eine Summe von 15.000,– Euro zugesagt, sodass sich der Beitrag der Gemeinde auf rund 73.000,– Euro beläuft.
Eine Situation wie im Vorjahr war nicht planbar, genauso wenig, wie die kommende Saison vorhersehbar ist. Tatsache ist jedoch, dass die bisherigen Benützer des Amberglifts begeistert sind und es ist eine Frage der Zeit, dass dieser wieder ein Zentrum für kleine und große Skifahrer in der Region wird.

 

Jetzt im Vorverkauf die neue Saisonkarte „Kaiserwinkl“ sichern
Der Amberglift Walchsee startet wieder durch

Am Freitag, 17. Dezember 2021, startet der Amberglift in Walchsee in die ak­tuelle Wintersaison. Als beliebtes Skigebiet hat sich der Amberglift vor allem bei jungen Familien, Skianfängern sowie auch Skiclubs schon längst einen guten Namen gemacht. Die 500 Meter lange Piste wird durch die modernisierte Beschneiungsanlage bestens präpariert und sorgt so für jede Menge Pistenspaß.
Und auch die familienfreundlichen Preise machen den Amberglift sehr attraktiv. Egal, ob Stunden, Halbtages- oder Tageskarten: Die Preise sind unschlagbar günstig. Neben den beiden bereits bekannten Poolkarten Zahmer Kaiser und Kaiserwinkl ist heuer erstmalig die Saisonkarte Kaiserwinkl erhältlich. Damit können die vier Skilifte in Kössen, Lärchenhof, Zahmer Kaiser und Amberg die ganze Wintersaison lang genutzt werden. Wer zusätzlich Geld sparen will: Bis 7. Dezember ist diese Saisonkarte zum ermäßigten Vorverkaufstarif im Gemeindeamt Walchsee erhältlich.
Alle aktuellen Preise und Informationen finden Sie auf www.amberglift.at.

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