Auf der B 172 in Durchholzen soll ein Radargerät für die Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzung sorgen.

Wann kommt der Radarkasten für den Ortsteil Durchholzen/Walchsee?

Der Verkehr wird von Monat zu Monat mehr und die „lange Gerade“ der B172 im Ortsteil Durchholzen/Walchsee in beide Richtungen lädt geradezu zum Beschleunigen ein. Deshalb haben die Bürger dieses Walchseer Ortsteils am 8. September bei der Gemeinde einen Antrag eingebracht. Mit ihren Unterschriften fordern sie die Aufstellung eines stationären Radarkastens.
Bgm. Dieter Wittlinger steht klar und deutlich hinter diesem Ansinnen des von zahlreichen Bürgern unterschriebenen Anliegens. Die Gemeinde kann allerdings nicht alleine darüber entscheiden, ob derartige Radar-Geräte aufgestellt werden und so bean­tragte die Gemeinde Walchsee bei der zuständigen Abteilung der BH Kufstein die Aufstellung eines Radarkastens. In einer ersten Stellungnahme der BH Kufstein wurde darauf hingewiesen, dass die finanziellen Ressourcen für dieses Jahr ausgeschöpft sind und keine neuen Projekte verwirklicht werden können.
Für Bgm. Wittlinger ist diese Sache aber noch nicht abgehakt. „Wir brauchen ein stationäres Radargerät, welches in beide Richtungen die Geschwindigkeitsübertretungen festhält“ und hat der Behörde angeboten, dass man sich an den Kosten der Errichtung einer solchen Anlage beteiligen will. Die BH Kufstein zeigt sich den Wünschen der Gemeinde Walchsee und der Anrainer der B172 in Durchholzen durchaus aufgeschlossen und hat versprochen, den Antrag evident zu halten. Das Anliegen der Gemeinde Walchsee soll gemeinsam mit den Radargerät-Anträgen anderer Gemeinden im Fokus behalten werden, äußerte sich die BH Kufstein. Mit dieser wohlwollenden Rückmeldung hoffen die Walchseer Bürger auf eine Umsetzung im kommenden Jahr.

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