In Walchsee lässt es sich gut alt werden
Der See und die Berge, die wunderbare Umgebung und die Luft – und natürlich das freundliche Umfeld – das alles trägt dazu bei, dass Menschen glücklich alt werden können. In Walchsee, hat es den Anschein, als ob die Frauen und Männer noch Jahre jünger seien, als es die Geburtsurkunde ausweist.
Von Jänner bis Juni 2022 hat es wieder etliche Jubilare gegeben, die 80 Jahre und älter wurden. Handelt es sich um einen runden oder einen „halbrunden“ Geburtstag, dann stellt sich auch der Bürgermeister als Gratulant ein, und so besuchte Bgm. Ekkehard Wimmer wieder zahlreiche Gemeindebürger und überbrachte die Glückwünsche und ein Präsent der Gemeinde.
Den 80. Geburtstag feierten: Christel Freude, Anna Hallbrucker, Matthäus Schindlauer, Helene Ritzer, Josef Koller und Peter Kitzbichler.
Den 85. Geburtstag feierten Johann Kronbichler, Rupert Hupf, Cäzilia Prantner, Rudolf Berger und Sebastian Rauth.
Zum 95. Geburtstag gratulierte Wimmer Maria Selmann, und die älteste Walchseerin, Theresia Leitner, feierte ihren 97. Geburtstag.
Kein Warten mehr bei Baufragen
Am 25. September ist der Bausprechtag der Gemeinde Walchsee. Bauwerber sollten dieses Service nützen, noch vor Fertigstellung der Einreichunterlangen zu diesem Sprechtag zu kommen, da dabei etwaige Unklarheiten oder Ergänzungen abgeklärt werden können.
Wer ein Haus baut – und die meisten tun ja das nur einmal im Leben – hat viele Fragen, auf die er Antworten braucht. Dabei werden die Gemeindemitarbeiter oft mit fachlichen Fragen konfrontiert, die oftmals außerhalb ihres Kompetenzbereiches liegen und deshalb kommt es manchmal zu längeren Wartezeiten. Aus diesem Grund wurde nun, gemeinsam mit unserem hochbautechnischen Sachverständigen BM Ing. Hans Lerchenberger, ein kostenloser Bausprechtag für alle Bauwerber organisiert. „Bitte nutzt diese Gelegenheit und meldet euch zum Bausprechtag im Gemeindeamt an“, rät Bgm. Ekkehard Wimmer. Der Bausprechtag umfasst eine kompetente Beratung in allen baulichen Belangen durch den Bauamtsleiter und den Bausachverständigen.
Bitte beachtet dabei, dass nur nach vorhergehender Terminvereinbarung der Bausprechtag besucht werden kann. Also: im Gemeindeamt anrufen und einen Termin für den 25. September ausmachen. Dann kann das Bauen ohne großartige Überraschungen über die Bühne gehen.
Anmeldung bei:
Rudi Hörfarter, +43 5374 5210 14
oder per E-Mail an: bauamt@walchsee.tirol.gv.at
Jugendraum Walchsee – neue Öffnungszeiten
Ab 5. September ist der Jugendraum wieder geöffnet. Allerdings mit neuen Öffnungszeiten. Diese sind Montag, Dienstag und Freitag von 16 bis 20 Uhr.
Zwischen 15 und 16 Uhr können Einzelgespräche/ Beratungen vereinbart werden.
Den Jugendlichen wünscht die Gemeindeführung wieder eine schöne, gemeinsame Zeit im Jugendraum und viele kreative Ideen zur Freizeitgestaltung.
Danke sagen beim Erntedank- und Pfarrfest
Am 11. September ist es wieder so weit, Danke zu sagen für die reiche Ernte des Sommers. Dazu laden Pfarrer Rainer Hangler und der Pfarrgemeinderat ein.
In der römisch-katholischen Kirche ist ein Erntedankfest seit dem 3. Jahrhundert belegt. Allerdings gab es nie einen einheitlichen Termin dafür, da die Zeiten der Ernte, je nach Klimazone, unterschiedlich sind.
Um 09:30 Uhr ist die Aufstellung der Vereine beim Fischerwirt.
Die Erntedankkrone wird auch heuer wieder von der Landjugend/Jungbauernschaft geschmückt und in der Kirche aufgestellt, wo um 09:45 Uhr die feierliche Segnung der Erntegaben stattfindet.
Den anschließenden Pfarrfrühschoppen, der bei Schönwetter beim Musikpavillon und bei Schlechtwetter in der Aula der Volksschule stattfindet, unterhält die BMK Walchsee musikalisch. Auch für Speis und Trank ist bestens gesorgt. Der Reinerlös wird für karitative Zwecke sowie für die Restaurierung einer Prozessionsfahne verwendet.
Kameradschaft feierte 120-Jahr-Jubiläum
Der 31. Juli war ein großer Tag für die Kameradschaft Walchsee. Mit einem Bezirksfest wurde das 120-Jahr-Jubiläum gefeiert.
Gelb und blau waren die Festabzeichen an diesem Tag. Die Kameraden wissen, was es für ein Land heißt, wenn die Bürger an die Front müssen. Gegründet wurden die Kameradschaftsvereine des Landes deshalb, um jene Männer zu unterstützen, die verletzt vom Krieg nach Hause gekommen waren und nur mehr eingeschränkt oder gar nicht mehr einer Erwerbstätigkeit nachgehen konnten. Viele Jahrzehnte lang gab es glücklicherweise keine kriegerischen Auseinandersetzungen in Europa, doch die Kameradschaftsvereine wurden trotzdem nicht müde dabei, vor derartigen Gefahren zu warnen und den Frieden als eine der höchsten Errungenschaften zu feiern. Denn ihr Motto lautet: Nie wieder Krieg!
Zahlreiche Ehrengäste waren zu diesem Jubiläum nach Walchsee gekommen. Pfarrer Rainer Hangler zelebrierte eine Feldmesse beim Musikpavillon. Bei den Festreden hoben alle die Bedeutung der Kameradschaft hervor, als Mahner gegen die Gewalt und als Bewahrer wichtiger Werte der Gesellschaft.
28 Fahnen- bzw. Vereinsabordnungen nahmen am Festumzug durch Walchsee teil. Obmann Johann Greiderer bedankte sich bei allen, die am Vereinsjubiläum teilgenommen haben, allen voran Bgm. Ekkehard Wimmer, Franz Xaver Gruber, Präsident des Tiroler Kameradschaftsbundes, NR Josef Hechenberger und die LA Barbara Schwaighofer und Georg Kaltschmid.
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