Will man jemandem einen Streich spielen, sagt man in vielen deutschen Gegenden, man wolle ihn auf den Arm nehmen. In anderen Gegenden sagt man, man wolle ihn reinlegen. In Tirol sagt man, man wolle ihn ver.., naja …
Und manchmal fragt man auch einen Freund, wann wollen wir denn den oder die mal veräppeln, der oder die haben’s ja wirklich verdient. Womit wir beim Thema sind.
Hunden kann man sehr gut beibringen, wann und wo sie ihre Notdurft verrichten sollen, und wenn es einmal nicht so klappt, gibt es ja das berühmte Säckchen. Am Anfang fiel es manchen Hundebesitzern schon etwas schwer, dieses Säckchen, wenn notwendig, im wahrsten Sinne „notwendig“ auch zu verwenden. Mit der Zeit haben sich Frauchen und Männchen wohl daran gewöhnt. Ausnahmen bestätigen die Regel …
Ich gehe gerne spazieren, zum Beispiel an der Ache entlang. Ab und zu höre ich Hufgeklappere und sehe Reiterinnen und Reiter auf ihren Pferden stolz mir entgegenkommen. Bei einem solchen Erlebnis freue ich mich, denn ich habe mit sechs Jahren das Reiten gelernt und in meinem ganzen Leben hatte ich Gelegenheit und wusste es auch immer so einzurichten, dass ich mich ab und zu auf einen Pferderücken schwingen und mit dem Pferd im Galopp die wunderschöne Natur genießen konnte.
Zum Thema: Hunden kann man wie schon gesagt beibringen, wann sie ihren Darm zu entleeren haben. Bei Pferden klappt das nicht. Wenn es sie bläht „äppeln“ sie, und in der Nachbarschaft laufende Kolleginnen und Kollegen machen mit Vergnügen gleich mit. Ein den gleichen Weg benutzender Spaziergänger kann sich ganz schön veräppelt fühlen.
Ein guter Rat an die Reiterinnen und Reiter: Auf ein Pferd auf und ab zu steigen, hält den Körper in Schwung.
Aber ein Danke an jene, welche die „Äppel“ von den Wegen an die Seite räumen (jedoch möglichst nicht in private Einfahrten) …
… meint der „Nachtenbummler“